Verschwendung an Gott

Verschwendung für Gott ist biblisch, steht also im Einklang mit dem Zeugnis der „Heiligen Schrift“. Wir sehen das zum Beispiel am Tempeldienst im Alten Testament. Er war unfassbar verschwenderisch und drehte sich dabei bei weitem nicht nur um das Opfer zur Vergebung der Sünden. Die über 4000 Musiker, die dauerhaft, Tag und Nacht, 24/7 im Einsatz waren (1.Chr. 23:5, 1.Chr 9:33), sie wären dazu nicht nötig gewesen. Die Stiftshütte
hatte genügt für die Schuldopfer, so wie heute für uns das Opfer Christi ein für alle mal genügt. Es ging David und Salomo mit dem Tempel und dem gewaltigen Gebets- und Musik-Dienst nicht um die Sühnung von Schuld, sondern um die Begeisterung und Wertschätzung gegenüber Gott. Der Tempel selber war das Beste vom Besten in jeder Hinsicht. Gewaltiger Reichtum, umgerechnet viele Milliarden, wurden von David selbst gemeinsam mit dem ganzen Volk dafür zusammen getragen zur Ehre Gottes (1.Chr 29:1-10). Und war Israel dadurch dann verarmt? Nein, sondern es folgte die größte Blütezeit Israels. Wo Gott an erster Stelle steht und wir uns ihm gegenüber angemessen verhalten, könnte es gut und gerne geschehen, dass sein Wohlgefallen beginnt, sich praktisch zu äußern. Wo sein Herz und sein Wille im Zentrum steht, dort steht auch seine Liebe zu uns mit im Zentrum, die sich an uns verschenken will. Auch im Neuen Testament finden wir Beispiele zum Thema Verschwendung, zum Beispiel die Berichte von Hanna (Lk 2:36), die ihr Leben, nach dem Tod Ihres Mannes, Tag und Nacht im Tempel verbrachte oder die Geschichte mit dem vergossenen Nardenöl. Umgerecht hatte damals eine Frau in Bethanien ungefähr ein Jahresgehalt über Jesus ausgeschüttet (Mk 14:5) und kritische Stimmen sagten dann verständlicherweise, dass man das doch den Armen hätte geben können. Jesus selbst reagierte anders, nahm die Geberin in Schutz, und ehrte sie sogar mit der besonderen Aussage: „Wo das Evangelium gepredigt werden wird in der ganzen Welt, wird auch von dem, was sie getan hat, geredet werden zu ihrem Gedächtnis.“ (Mk 14:9 ELB). Verschwendung an Gott ist in Ordnung und angemessen, egal was für uns Menschen dabei raus springt.

Stell dir vor
einen Ort in Nürnberg

an welchem 24/7
Begegnung mit dem lebendigen Gott geschieht
und darin auch 24/7 ein Miteinander
von Glaubensgeschwistern möglich ist,
ein geweihter Raum,
der Dir 24/7 offen steht zum Gebet,
immer mit der Freiheit, am Geschehen im Raum teilzunehmen
oder traute Zweisamkeit mit Gott zu pflegen,
ein Gemach, für Gott ausgesondert,
in welchem Du 24/7-eingehegt
in Gottes Gegenwart verweilen kannst,
unter seinem Blick, so wie Du bist
angenommen und geliebt,
ein geheiligter Ort
des Lobpreises und der Anbetung in Geist und Wahrheit,
mit Gott 24/7 fokusiert im Mittelpunkt,
ihn liebend, ehrend und hörend,
und immer Raum gebend
für sein Wollen und wundersames Wirken,
auf dass dort 24/7 sein Wille geschehe,
24/7 seine Anliegen bewegt werden
und 24/7 sein Reich komme.

GEBET = UNDERRATED

Ein persönliches Treffen mit einem weltbekannten Star oder Staatsoberhaupt wäre etwas besonders, oder!?
Das wäre nicht irgendeiner von vielen Terminen. Und wenn diese Person noch dazu sehr edel und vorbildlich wäre
und mit Dir nicht nur sprechen, sondern sogar befreundet sein möchte?! Was wäre das für eine Ehre?
Und was wäre dann möglich, wenn Du ein Anliegen hast und so einen einflussreichen und mächtigen Freund?

WIE VIEL MEHR gilt das alles für ein Treffen mit Gott, für eine Audienz beim Schöpfer des Universums,
beim König der Könige, beim Herrn der Heerscharen?
Gebet ist so viel mehr, als der Monolog ins Unsichtbare in der Not.
GEBET IST SOOOOOO VIEL MEHR!!!!

GEBET ist reale Gemeinschaft und Begegnung mit dem lebendigen Gott, echter Dialog,
überirdisches Erleben, gewaltigste Ehre, unschätzbarer Raum an Möglichkeiten und Quelle unaussprechlichster Freuden.
GEBET ist das Element, für das wir Menschen gemacht wurden, ist Zustand tiefster Fülle,
unerschütterlichsten Friedens, Flow-Erlebnis pur in der Wahrnehmung der höchsten Schätze des Himmels.
GEBET ist nicht unumkämpft und wie ein verheißenes Land, welches es einzunehmen gilt,
wo wir mehr und mehr sesshaft werden können, tiefer eintauchend, bei Gott zur Ruhe kommend,
zu Kräften kommend, voller Liebe werdend, Weisung empfangend.
GEBET ist Gehör finden, Hilfe suchen und erfahren, ist Trostraum und Zufluchtsort, ist Hoffnungsquell und Sehnsuchtsweite.
GEBET ist sich von Gott lieben lassen und davon erfüllt zurück lieben
GEBET ist „Gott genießt Dich und Du ihn“
GEBET ist Nehmen und Geben, Bitten und Empfangen, Flehen und Danken, Hören und Sprechen, Knien und Tanzen,
Klagen und Loben, alles, was eine echte und tiefe Vertrauens-Beziehung auszeichnet
GEBET ist der Weg vom ich zum Du
GEBET ist ein Tor zur Ewigkeit im Hier und Jetzt, ist gesund-verwurzelte Transzendenz, ist Mystik gegründet in Nüchternheit,
ganzheitliche Einfalt mitten im umfangreichsten Bewusstsein aller Dinge
GEBET ist vielfältig, bunt, voller Kreativität, voller Ausdrucksformen auf beiden Seiten und voller Freiheit und Schönheit,
mal still, mal laut, mal musikalisch, mal in Worten, mal in Gesten, und noch soooo viel mehr.
GEBET ist Teil-Nehmen am himmlischen Geschehen vor Gottes Thron,
an der ununterbrochenen und ewigen Anbetung in Geist und Wahrheit,
Einstimmen in die Ehrerbietung der himmlischen Heerschaaren, in den Dank und das Lob der ganzen Schöpfung,
hier und jenseits unseres Verständnisses von Zeit und Raum.
GEBET ist mit in den Riss treten und darin geistlich mittragen dürfen am anbrechenden Reich Gottes,
ist Verantwortung übernehmen und einen unsichtbaren Unterschied machen mit sichtbaren Konsequenzen.
GEBET ist wirksam und verändert immmer etwas, egal was wir davon sehen oder fühlen.
GEBET ist Gehorsam gegenüber Gott und seinen Weisungen in der Bibel.
GEBET ist Würdigung des unermesslichen Opfers Jesu Christi, ist Frucht seiner Hingabe sein, an welcher er sich erfreuen kann.
GEBET ist reale Gemeinschaft und Begegnung mit dem lebendigen Gott, mit dem wichtigsten Wesen des Universums,
mit der mächtigsten und gefährlichsten Person, mit dem Vater, dem Sohn, dem Heiligen Geist, mit einem fühlenden Gegenüber,
mit dem Gott, der Dich mehr liebt und mehr für Dich gegeben hat, als je ein Mensch es könnte.

GEBET IST SOOOOOO VIEL MEHR!!!!

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